Kuck Ruck Zuck!Kuck Ruck Zuck!

Wahrnehmungsspiele gibt es im Kinderspielbereich immer wieder. Mal müssen gleichfarbige, mal zusammengehörige oder gegensätzliche Dinge gesucht werden. Hier nun wird der Rictungssinn trainiert.

Der Spielplan zeigt auf einem quadratischen Raster 16 verschiedene Tiere. An jeder der Spielplan Seiten steht ein farbiger Zoowärter.

Jedes Kind erhält einen Stapel mit sechs Aufgabenkarten. Diese zeigen ein Tier ganz groß und ein anderes klein dahinter.
Ein Kind deckt eine Aufgabenkarte auf, und wer als erster sagt, welches Tier das Bild gemacht hat, bzw. wer den richtigen Wärter in die Hand nimmt, darf die nächste Karte von seinem Stapel aufdecken. Wer als erster keine Karten mehr hat gewinnt.

Im einfachen Spiel werden die Bilder immer in einer waagerechten oder senkrechten Reihe gemacht. Für eine Variante liegt ein weitere Satz Karten bei, bei denen die Fotografierrichtung diagonal verläuft. Diese Karten werden mit den anderen zusammengemischt. Obwohl die Karten durch einen schmalen hellen oder dunklen Rand zu unterscheiden sind, haben die Kinder, mit denen ich direkt die Variante spielt, dies nicht gemerkt.

Die Aufgabe, eine räumliche Orientierung zu erkennen, war den Kindern neu, und so waren sie anfangs mit Begeisterung bei der Sache. Doch wie bei allen Wahrnehmungsspielen kamen nur bei Runden, in denen alle Teilnehmer etwa gleichstark waren, spannende Spiele zustande. Gab es eine solche Gruppe, wurde immer nach Revanche gefragt.(bd)

Steckbrief
Kuck Ruck Zuck!
Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Roberto Fraga Haba 2 - 6 Spieler ab 6 Jahre 10 - 15 Minuten Barbara Stachuletz