Cosmolancer

Wir sind Spacelancer. Wertvolle Weltraumfotos zu erstellen ist unser Ziel. Gefahren, die uns dabei Geld kosten, wollen wir vermeiden.

Jeder besitzt ein oder mehrere Kamerasysteme mit den Leistungsstufen 1 bis 4. Den Weltraum bauen wir auf einem 5 mal 6 Felder großen Plan gemeinsam auf.
In meinem Zug lege ich entweder ein eigenes Kamerasystem oder ein zufälliges Weltraumplättchen auf ein freies Feld des Spielplans. Die Plättchen zeigen Himmelsphänomene (bringen Geld) oder Gefahren (kosten Geld). Außerdem gibt es noch zwei Meteoritenschauer, einen Hyperantrieb und ein schwarzes Loch.
Sind alle Felder belegt, wird abgerechnet. Für jede Zeile und Spalte werden die Plättchenwerte aufaddiert und für jeden Spieler mit den Leistungsstufen seiner Kameras dort multipliziert und ihm in Talern ausgezahlt. Hierbei kommen die Extraplättchen zum Tragen. Meteoritenschauer trennen Zeilen und Spalten in zwei Teile, die einzeln abgerechnet werden. Hyperantrieb verdoppelt den Wert einer Zeile, das schwarze Loch setzt Himmelsphänomene auf den Wert 0.
Wurde alles ausgewertet, gehen Kamerasysteme mit Wert 1 zurück zum Besitzer, alle anderen gehen aus dem Spiel und der nächste Aufbau beginnt.
Nach der dritten Auswertung ist das Spiel beendet, der reichste Spieler gewinnt.

In unserem Spiel hatten wir viel Spaß. Es war eine lockere Runde, ärgern und geärgert werden war angesagt. Ohne Grübler war das Spiel schnell vorbei. Wir waren uns einige, dass das Spiel nicht für viele Wiederholungen an einem Spieleabend trägt, da der Zufall kräftig mitspielt. Genauso waren wir uns einig, dass wir das Spiel sicherlich noch wiederholt spielen wollen, da uns viele Ideen, was man machen kann, erst während des Spieles auffielen. Ich bin gespannt, ob es so unterhaltsam weitergeht, oder ob Grübler den guten Eindruck abschwächen werden. (bd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Reiner Knizia Avalon Hill 2 - 4 Spieler ab 9 Jahre ca. 30 Minuten Charlie Layton, Hugo Cuellar