Very Dead Dinos

Jeder Spieler besitzt einen Dino mit drei Lebenspunkten und einer Sonderfähigkeit. Die Dinos sind vom Aussterben bedroht. Es gibt verschiedene Ereignisse, die von 1 bis 12 durchnummeriert sind.

In einer Runde bekommt jeder Spieler ein Ereignis, das er für sich anschaut. Außerdem liegt in der Mitte, hier Fluss genannt, ein Ereignis offen.

Jeder Spieler hat einen kurzen Spielzug mit drei Möglichkeiten.

  • Er kann sein Ereignis behalten.
  • Er kann sein Ereignis mit einem aus dem Fluss tauschen (es können dort mehrere liegen, z. B. gibt es einen Dino, der dort ein Ereignis zusätzlich auslegt).
  • Er kann sein Ereignis dem linken Nachbarn tauschen, Ausnahme: der letzte Spieler der Runde tauscht stattdessen mit der obersten Karte des Nachziehstapels.

Danach decken alle Spieler ihre Karte auf. Die Ereignisse treten ein. Der Spieler, dessen Ereignis den niedrigsten Wert hat, verliert einen Lebenspunkt, aber… manche Ereignisse ändern das. So kann der Spieler mit der niedrigsten Karte geschützt sein und der Spieler mit dem zweitniedrigsten Ereignis verliert einen Lebenspunkt oder der Spieler mit dem höchsten Ereignis verliert auch einen Lebenspunkt.
Das Spiel endet, wenn der Dino mindestens eines Spielers keine Lebenspunkte mehr hat. Alle Spieler, deren Dino noch Lebenspunkte haben, haben gewonnen.

Kurz, kurzweilig, chaotisch sind die Dinos. Es gilt abzuwägen, ob ich mit einem Tausch meine Chancen auf ein lebensrettendes Ereignis verbessere. Irgendwen erwischt es immer. Vom Spielgefühl erinnerte es mich an Love Letter. Dort gewinnt einer, hier verliert einer.

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Marc Larivière Pegasus 3 - 6 Spieler ab 8 Jahre 15 - 25 Minuten Marc Larivière