Das Spiel basiert auf Arche Nova. Es umfasst weniger Regeln, weil es gegenüber Arche Nova kein Geld und keine Gehege gibt.
Das Spiel wird über vier Karten gesteuert. Je eine Karte erlaubt es, ein Tier, ein Gebäude oder ein Projekt auszulegen und beschränkt dabei die Größe des Objekts. Die vierte Karte bestimmt, von welchen Plätzen einer sechs Felder umfassenden Leiste wir ein Sechseck nehmen dürfen.
Dies ist dann auch die erste Aktion in unserem Zug. Jedes Sechseck zeigt eines der drei Objekte mit den spieltechnischen Details. Anschließend können wir entweder zwei zufällige weitere Sechsecke ziehen oder ein Sechseck in unseren Zoo legen. Überdecken wir bestimmte Felder, erhalten wir einen Bonus. Eine Besonderheit sind Tiere, die viel Platz benötigen: Für sie müssen wir weitere Sechsecke mit der Rückseite nach oben auslegen.
Im Spiel gibt es fünf Artenschutzziele, die für alle Spieler gelten. Vier davon können wir erfüllen, indem 2, 3, 4 und 5 passende Sechsecke ausliegen haben.
Das Spiel endet mit der Runde, in der ein Spieler alle Artenschutzprogramm durchgeführt hat oder sein Zoo komplett bebaut ist.
Artengarten hat mir sehr viel Freude bereitet. Gegenüber Arche Nova hat es eine deutlich kürzere Spieldauer und weniger Details. Es ist weiterhin ein Kennerspiel. Mit seiner Spieldauer von unter zwei Stunden und der Vielfältigkeit der Sechsecke ist es genau mein Ding. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Mathias Wigge | Feuerland | 1 - 5 Spieler | ab 12 Jahre | 40 - 100 Minuten | Dennis Lohausen, Christof Tisch, Felix Wermke |