Terminus

Wir spielen drei Jahre, die in drei Trimester unterteilt. Pro Trimester laufen wir über einen Rundkurs mit sechs Felder. An den Felder kann ich eine von zwei oder drei Aktionen ausführen. Viele Aktionen bringen Baumaterial für meine U-Bahn-Linie: Bautrupps, Blaupausen, Baugenehmigungen und Strom.
Der Bau der Linie geht von einem Bahnhof aus, den wir zu Beginn des Spiels setzen. Wir bauen Schienen und am Ende eine Station, die wir auch zu einem Bahnhof ausbauen können. Ein Auftrag gibt grob vor, wie unsere Linie gebaut werden soll. Öffentliche Projekte sind weitere Möglichkeiten, Prestige zu bekommen.
Ich kann Gebäude an meiner Linie errichten. Sie bieten mir verbesserte Aktionen. Sie sind einem Feld auf dem Rundkurs zugeordnet und können alternativ ausgeführt werden. Weitere Feinheiten wie Kreuzungspunkte der Linien oder Nachfrage von Stadtteilen nach neuen Stationen runden das Spiel ab.

Terminus ist ein Planungsspiel. Vor dem Bau müssen etliche Materialien besorgt werden. Das macht das Spiel anspruchsvoll. Der Einstieg war nicht leicht, weil die Regeln umfangreich sind (aber nicht schwer). Nachdem der Bau der U-Bahn begonnen wurde, wird auch schnell klar, wie die Zusammenhänge sind.
Ansonsten ist es ein Mangelspiel. Im ersten Drittel fehlt Geld. Weil jeder Spieler nur acht Gegenstände (außer Schienen) lagern kann, fehlt später der Platz. Das erhöht den Anspruch an die Planung noch einmal. Daher ist nach einem ersten Eindruck die Altersangabe ab 14 berechtigt. Mir haben meine ersten beiden Spiele viel Spaß bereitet.

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Earl Aspiras, Tom Volpe Skellig 1 - 5 Spieler ab 14 Jahre 25 - 125 Minuten Edu Valls