Map Masters

Wir konstruieren einen Dungeon. Dazu stehen und fünf Karten zur Verfügung, die jede fünf Ausgänge aufweist. Wir legen die Karten so aneinander, dass Ausgang auf Ausgang trifft. Dabei dürfen wir dabei die Karten drehen und die Karten auch auf halber Höhe anlegen. Nicht erlaubt ist es, Karten um 90 Grad zu drehen.
Haben wir unseren Dungeon konstruiert, wählen wir einen beliebigen Startpunkt. Von dort aus laufen wir los und sammeln Gegenstände ein. Ein Dungeon hat natürlich Hindernisse, die wir überwinden müssen. Zum Beispiel benötigen wir für Türen Schlüssel und für Fallgrube brauchen wir ein Seil oder wir fallen hinein.
Am Ende wird der Dungeon gewertet. Ein Kriterium wurde per Karte vorab bestimmt, ein weiteres wird hinterher aufgedeckt, bringt aber nur die Hälfte an Punkte. Außerdem geht es auf Zeit, denn der schnellste Spieler bekommt einen Bonus. Dazu ist es wünschenswert, den gebauten Dungeon auch zu verlassen.
Wir können dann für das eingesammelte Geld weitere Dungeon-Karte kaufen, die mehr Möglichkeiten bieten. Nach sechs Runden endet das Spiel.

Ich mochte den Bau des Dungeons und die Suche nach dem (scheinbar) besten Weg. Was mir nicht liegt, ist der Zeitdruck, der herrscht. Hier hätte ich mir eine Sanduhr für alle gewünscht und nicht die Belohnung, die der Schnellste bekommt. (wd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Ian Sebastian Bach, Cédrick Caumont Captain Games 1 - 5 Spieler ab 10 Jahre 30 - 60 Minuten Adrien Journel