Pöppelkiste - Ersteindruck
QuerfeldeinDas Spiel gehört klar der Gattung Push-Your-Luck an.
Jeder Spieler besitzt eine Beutel, der zu Beginn die gleichen Plättchen enthält. In einem Spielzug zieht der Spieler entweder zwei dieser Plättchen aus dem Beutel oder den Spielstein, der besagt, dass der Spieler zur Hütte zurückkehrt.
Unter den Plättchen sind zwei Gewitter. Werden sie gezogen, kommen sie umgehend auf die Wetterleiste. Zieht ein Spieler ein Gewitter, legt er es aus. Ohne Gewitter darf er von den zwei gezogenen Plättchen eines wählen und legt das andere zurück in den Beutel. Die Plättchen zeigen Siegpunkte, Tierpfoten und/oder Stiefel, die der Spieler sammelt.
Am Ende wird ein Wetterplättchen aufgedeckt. Es gibt vier Mal Sonne und vier Mal Gewitter. Sind eine spielerabhängige Zahl von Gewitter gezogen worden, endet der Durchgang. Jeder Spieler erhält seine Siegpunkte. Auch dürfen alle für ihre Stiefel ein neues Plättchen kaufen. Wer rechtzeitig in die Hütte zurückgekehrt ist, darf ein ausgelegtes Plättchen entsorgen und erhält für jede Tierpfote einen Siegpunkt.
Nach fünf Durchgängen endet das Spiel. Wer die meisten Punkt hat, ist Sieger.
Querfeldein bringt erfrischend neue Ideen in ein Push-Your-Luck-Spiel. Weil zwei Plättchen gezogen werden, hat der Spieler höhere Erfolgschancen auf ein gewünschtes Plättchen. Gleichzeitig steigt die Gefahr des Gewitters, das zusätzlich durch das allgemeine Plättchen ausgelöst werden kann. Mir gefällt Querfeldein, weil es mit wenig Mitteln mehr als „noch ein Plättchen“ bietet.
| Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
| Gérard Cattiaux | Bombyx | 2 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | ca. 30 Minuten | Seppyo |