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Serien, Erweiterungen und Neuauflagen

Manchmal kommen zu erfolgreichen Spielen weitere eigenständige Spiele heraus manchmal auch Erweiterungen, für die man das Grundspiel benötigt. Oft werden Spiel neu aufgelegt, durchaus mit Themenwechsel und größeren Änderungen.

Bei den Reihen mit neuen Spielen ist Andor – die ewige Kälte (Kosmos) das formatmäßig größte. Wieder gibt es fünf Szenarien, und den Erzähler, der ein sofortiges Losspielen ermöglicht. Neu sind in diesem Andor die Leuchtfeuer, an denen sich am Ende des Tages die Spieler treffen müssen, denn sonst verlieren sie Lebenspunkte aufgrund der Kälte.

Mit Istanbul Choose & Write (Pegasus)kommt Istanbul wieder in einer anderen Mechanik, aber mit gleichen Waren und dem Ziel, Edelsteine zu sammeln.

King Monster Island (Huch!) greift das Prinzip von King of Tokyo auf, während Noch mal! Deluxe (Schmidt Spiele) nicht nur laminierte Spielpläne liefert, sondern auch noch eine kooperative Variante.

Mit Echoes – Mord auf Ex (Ravensburger) liegt hier der sechste Fall vor. Der siebte, bei dem es sich um Dracula dreht, kommt im Herbst. Nach Next Station London kommt Next Station Tokyo (HCM Kinzle) heraus. Hier ist eine Ringbahn vorgegeben. Wenn man seine Linien dort nicht anschließt, gibt es Minuspunkte.
Zum 25-jährigen Jubiläum kommt Zicke Zacke Hühnerkacke (Zoch) zusammen mit der Erweiterung Entenkacke (Zoch) wieder heraus und leitet uns über zu den Erweiterungen.

Erweiterungen werden meist nur am Rande vorgestellt, sodass wir auch kaum mehr als den Titel kennen. Für uns interessante Erweiterungen sind Dominion – Plünderer (Rio Grande Games/ASS), Everdell – Newleaf (Pegasus) und Witchstone – Full Moon (Huch!).

Natürlich gibt es auch eine Erweiterung zu Living Forest namens Kodama (Pegasus). Hier werden Karten mit Hilfe der Blüten gekauft.
Außerdem wird das Spielziel auf 13 Punkte in einer Kategorie erhöht. Sollte einer der drei Kartenstapel der neuen Karten leer werden, erhöht sich in einer Kategorie sogar das Spielziel auf 15.

Bei den Neuauflagen ist ein Verlag besonders häufig zu nennen, denn er legt viele Stefan-Feld-Spiele wieder auf und verlegt sie an weltbekannte Orte. Neu sind Vienna (Queen Games), vormals La Isla und Cuzcu (vormals Bora Bora). Besonders La Isla wurde komplett umgestaltet. So gestaltet sich der Aufbau viel schneller, da Vienna einen festen Spielplan aufweist.

In der Energy-Reihe kommt Power Energy (Queen Games), das auf dem Spielprinzip von Pioneers basiert.

Selbst das neue Marrakesh kommt in einer neuen Ausgabe ohne Spielbrett, überarbeitetem Turm (der auch separat erhältlich sein wird) und vor allem in der quadratischen Schachtel zu einem geringeren Preis.

Keydom’s Dragons (Huch1) erschien als deutsche Version erstmals vor 20 Jahren als Morgenland (Hans im Glück) und wurde völlig neu gestaltet. Dies ist schon am jetzt waagerechten Spielplan erkenntlich.

Zum Schluss noch ein Gigant: Ubongo ist in einer neuen Version, der Ubongo-Schuledition (Kosmos) erhältlich. Es ist nicht das Spiel, das auffällt, denn das ist gleich geblieben, sondern die Spieleranzahl: Es enthält Material für 28 Spieler und eine spezielle Anleitung für den Einsatz im Unterricht.