Magic MandalaMagic Mandala

Mandalas kannte ich bisher nur als Kreisbilder, bei denen sich das Muster wiederholt, die beim Anmalen Ruhe und Entspannung und am Ende ein schönes Bild geben. Nun spielen wir diese Bilder, anstatt sie anzumalen. Jeder Spieler bekommt drei Scheiben, deren beiden Seiten unterschiedliche Farben aufweisen. Auf Karten, die als Stapel bereitgelegt werden, sind vorgefertigte Mandalas abgebildet. Alle Spieler versuchen nun, das Muster der oben liegenden Karten mit den Scheiben nachzubauen, denn der Schnellste bekommt die Karte. Fünf Karten bringen den Spielsieg.

Im Grunde ist es einfach: Ein bisschen schauen, welche Scheibe unten, in der Mitte und oben liegt. Dann die Scheiben so drehen, dass das abgebildete Muster entsteht. Das geht für einige Spieler genauso schnell wie es klingt. Wären die Mitspieler ungefähr gleich gut, es ein schöner Wettbewerb. Stattdessen gewinnt ein Spieler Karte um Karte, während die anderen nur halbfertige oder fehlerhafte Mandalas vorzuweisen haben und schnell frustriert sind.

Dabei macht die Beschäftigung mit den Scheiben auch diesen Spielern Spaß, nur hat jeder sein eigenes Tempo. Deshalb hat Mandala als Spiel kaum einen Wert. Hingegen ist die Beschäftigung mit Mandalas genauso entspannend wie das Anmalen eines selbigen. (wd)

P.S.: Die vorgegebenen Mandalas können nicht angemalt werden. Sie sind bereits flächenfüllend farbig gedruckt.

Urlaubstipp:

Langweilige Autofahrt? Die waren gestern. Kinder auf die Rückbank, mit drei Scheiben ausgestattet und den Kartenhaufen aufgeteilt. Das sorgt für Beschäftigung auf der An- und Abreise.

Steckbrief
Magic Mandala
Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Manu Palau Huch! 1 - 4 Spieler ab 6 Jahre ca. 15 Minuten Anastasia Voropina