Ersteindruck zu

Glasgow

Unsere Aufgabe in diesem Spiel ist es, die Stadt Glasgow als ein Rechteck aus 4 x 5 Gebäuden zu errichten.

Wir laufen auf einem zufälligen ausgelegten Rundkurs aus Architekten und Auftragsplättchen. Ich darf beliebig weit vorwärts ziehen, und erhalte dann den Ertrag des Plättchens, auf dem ich stehenbleibe. Habe ich meinen Mitspieler überholt, darf er so lange ziehen, bis er mich wieder überholt.
Architekten, haben immer zwei Gebäude im Angebot, die sie bei Abgabe der verlangten Rohstoffe bauen. Auftragsplättchen geben Rohstoffe, ermöglichen das Tauschen von Rohstoffen oder den Austausch der Gebäude eines Architekten. Eines erlaubt, Fabriken zu aktivieren.
Fabriken sind eine Gebäudeart, die wir bauen können. Sie besitzen Funktionen wie die Auftragsplättchen und werden auf zwei Arten aktiviert: Wenn ein Gebäude in ihre Spalte oder Zeile gelegt wird, oder durch das Auftragsplättchen. Bei Spielende sind sie 1 Punkt wert.
Die Anzahl der eigenen Parks wird quadriert, um ihren Gesamtwert zu bestimmen.
Wohnhäuser geben 3 Punkte für direkt benachbarte Wohnhäuser.
Wahrzeichen geben viele Punkte.
Banken geben Punkte für übrig gebliebene Waren. Ein Bahnhof ist 10 Punkte wert, wenn man mindestens eins von jedem der vier schon genannten Gebäudetypen besitzt.
Ein Laden ist einen Punkt wert, gibt aber 5 Sonderpunkte, wenn er in einer Ecke der Stadt erbaut ist.

Das erste Spiel ging flott von der Hand.
Der Zugmechanismus der Figuren erinnert mich an Glenmore. Die Gebäude müssen immer -bis auf das erste- mit einer Kante an ein schon gebautes Gebäude angrenzen. Dies ist auch ein gängiges Prinzip.
Doch im Spiel wirkte es anders als Glenmore: Pläne wurden hinfällig, weil der Gegner die ausliegenden Gebäude wegtauschte.
Das Spiel lockt, die Möglichkeiten, die es bietet, weiter auszuloten.

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Mandela Fernández-Grandon Lookout 2 Spieler ab 10 Jahre ca. 30 Minuten atelier 198

Wurde bereits hier rezensiert.