Wir spielen jeweils ein Volk mit einer Eigenschaft. Unser Ziel ist es, an der Skybridge zu bauen und gleichzeitig die Götter positiv zu stimmen.
Dazu nehmen wir jede Runde eine Karte auf die Hand, erhalten dabei einen Rohstoff und spielen eine (andere) Karte von der Hand. Fünf Zeichen geben an, wohin die Karte gespielt werden muss. Beim Auslagen kann ein Einmaleffekt auftreten, ansonsten bringt jede Karte Einkommen oder Spielvorteile. Haben wir die benötigten Elemente zusammen, können wir an der Skybridge bauen.
Götterkarten machen einen von unseren fünf Stapel für die Endwertung wertvoll, denn nur mit einem Gott zählen die dortigen Siegpunkte. Allerdings benötigen wir eine Erlaubnis, einen Gott zu spielen.
Die Brücke wird aus sieben Teilen errichtet. Nach vier Teilen erwacht der Drache, der zunächst Ärger bringt und später neue Möglichkeiten bietet. Für die Endabrechnung können wir auch die Rebellen bekämpfen, indem wir Festungen errichten.
Skybridge hat uns schon nach einem Spiel gezeigt, dass es mehrere Taktiken gibt, um an Siegpunkte zu gelangen. Die Auswahl an Karten ist jede Runde begrenzt. So muss man oft mit dem planen, was verfügbar ist. Weil es nur fünf Stapel gibt, werden wir später im Spiel Karten abdecken. Daher müssen wir unsere Strategie immer wieder anpassen, denn unsere Möglichkeiten ändern sich in jeder Runde.
Dazu kommt ein für die Komplexität einfaches Regelwerk: Nimm und spiele eine Karte, nutze deine bis zu fünf Karten und baue gegebenenfalls einen Abschnitt an der Brücke. Ich freue mich schon auf dieses Spiel, gerade weil es in der Struktur einfach ist, aber in den Möglichkeiten vielfältig. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Michael Rieneck, Franz Vohwinkel | Deep Print | 2 - 4 Spieler | ab 12 Jahre | 60 - 90 Minuten | Franz Vohwinkel |