Echoes - Draculas ErbeEchoes - Draculas Erbe

Inzwischen ist es das siebte Echoes. Es entführt uns nach Rumänien und in die Fantasy-Welt. In einem kleinen Dorf verschwinden nach und nach einfache Bürger. Die Vermutung liegt nahe, dass Dracula zurückgekehrt ist und erneut als Vampir sein Unwesen treibt.
Wir haben dieses Echoes, wie die meisten, auf leicht gespielt, das heißt, wir haben nach Vorgabe des Verlags die Karten in zwei Hälften geteilt. Aus den Karten jeder Hälfte sind drei Kapitel zu bilden. Mit der ersten Hälfte ging es relativ einfach. Schon nach kurzer Zeit stand ein Kapitel, dass sich mit der historischen Jagd auf Dracula beschäftigte. Auch die anderen beiden Kapitel waren schnell erstellt.

Ganz anders verlief die zweite Hälfte. Hier mühten wir uns redlich. Unsere ersten Versuche waren von nur geringem Erfolg. Mit den dort erhaltenen Angaben der richtigen Karten probierten wir weiter. Zeitweise erinnerte unsere Spielweise mehr an Mastermind als an Echoes, weil wir neue Kombinationen mehr über die Ergebnisse als über die Geräusche und Geschichte erstellten.
An einigen Stellen passte für uns die Jagd auf Dracula nicht zusammen, auch weil wir manchen Hinweis erst spät verstanden. Wir haben uns sogar das Ende der Geschichte, das man erhält, wenn man alle Kapitel und später Überschriften richtig sortiert, zwei Mal angehört. Es ist alles logisch, nur haben wir manches Detail nicht richtig interpretiert.

Die Geschichte ist seltsam, seltsam anders auch im Vergleich zu den anderen Echoes. Es ist ungewohnt, mit Nummer 7 ins Reich der Fantasy zu gehen, insbesondere da Nummer 6 ein echter Fall war. Spaß hat es wieder gemacht, obwohl die zweite Hälfte für uns schwer und die Geschichte ungewöhnlich war. Echoes ist eine Serie, die wir vom Prinzip her mögen. Wer Echoes liebt, wird auch Nummer 7 lieben. (wd)

Steckbrief
Echoes - Draculas Erbe
Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Dave Neale, Matthew Dunstan Ravensburger 1 - 4 Spieler ab 14 Jahre 40 - 60 Minuten Samuel Bourguignon