Spiel des Jahres 2023Spiel des Jahres

Spiel des Jahres  Kennerspiel des Jahres  Kinderspiel des Jahres 

Kommentar zu Listen und Nominierungen  Kommentar zu den Siegern 

Bericht von der Preisverleihung 


Preisverleihung Spiel des Jahres

Die Verleihung begann mit einem Rückblick auf den Mann, ohne den es heute die meisten Spiele nicht geben würde: auf Klaus Teuber, den Erfinder von Catan. Er gab mit den Siedlern von Catan, jetzt nur noch Catan der Spielerwelt einen Titel, der für Veränderung sorgte. Noch einmal wurde dem Menschen Klaus Teuber gedacht und sein Werk gewürdigt.

Danach wurde der erste Preis verliehen, an ein Kinderspiel. Sieger wurde Mysterium Kids (Libellud). Das Besondere an diesem Kinderspiel ist das Tamburin. Mit ihm werden die Geräusche gemacht, damit die Mitspieler in diesem kooperativen Spiel die richtige Lösung finden.

Als nächsten kam der Sonderpreis. Die Unlock-Serie wurde vorgestellt und mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Es war das erste Mal, dass ein Preis über die Kategorien der Jury hinausging, denn die Unlock-Spiele gibt es sowohl für Erwachsene, Familien als auch Kinder. Hier wurde besonders herausgestellt, dass sich die Abenteuer im Laufe der Zeit sehr gut weiterentwickelt haben.

Weiter ging es mit dem Kennerspiel. Hier gewann Challengers (1 more time). Das Spiel lebt von einer Vielzahl von Karten. Das besondere an Challengers ist, dass es mit bis zu acht Spielern gespielt werden kann und dass diese alle gleichzeitig spielen, es also keine Downtime gibt.

Zuletzt wurde der Hauptpreis vergeben: das Spiel des Jahres. Hier siegte Dorfromantik (Pegasus). In dem Spiel wird gemeinsam eine Landschaft aus sechseckigen Plättchen gelegt. Es gibt Aufgaben, die gemeinsam erfüllt werden. Da es ein Legacy-Spiel ist, gibt es immer wieder neue Aufgaben. Wenn die Spieler mit dem Spiel vertraut sind, wird es vielseitiger.

Nach der Verleihung klang der Abend bei einem gemütlichen Essen aus.