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Spiel des Jahres 2018Spiel des Jahres

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Kommentar zu den Listen und Nominierungen

Alles ist gut!

Als die Jury „Spiel des Jahres“ die diesjährigen Listen veröffentlichte, waren wir auf einem Kreuzfahrtschiff, auf der Nordsee und ohne Internet. Erst einen Tag später, im Hafen von Bergen, erfuhren wir die Listen. Sie waren für uns nicht überraschend, weil sie sich weitestgehend mit unseren Erwartungen deckten. Auch wichen unsere persönlichen Vorlieben nur marginal davon ab, sodass wir auch persönlich sehr zufrieden sind.

Bevor wir auf das Titelrennen eingehen, schauen wir auf die Empfehlungslisten. Mit 12 Titeln auf den drei Listen, fallen sie dieses Jahr besonders kurz aus. Insbesondere die Liste empfehlenswerter Kennerspiele ist mit zwei Spielen auf ein Minimum reduziert. Wir finden diese geringe Anzahl gut. So bekommen die Empfehlungen ein höheres Gewicht. Bei der großen Menge von Neuerscheinungen, bei der selbst eingefleischte Spieler den Mut zur Lücke aufbringen müssen, wird hier eine gezielte Auswahl von zwölf Spielen hervorgehoben. Eine solch überschaubare Menge bietet sicher eine gute Orientierung.

Bei den Nominierungen für das Spiel des Jahres war Azul quasi gesetzt. Das Lob für dieses Spiel teilen wir. Es ist auch bei uns eines der am häufigsten gespielten Spiele dieses Jahrgangs. Es geht als der große Favorit in das Rennen. Luxor kommt ebenso regelmäßig auf den Spieltisch. Es hat uns mit seiner Gradlinigkeit überzeugt. The Mind ist ein Spiel, das polarisiert Wir stehen auf der anderen Seite des Pols und fragen uns, was daran so toll ist, stumm um einen Spieltisch herumzusitzen und hin und wieder eine Karte zu spielen. Wir haben auch genügend Spieler gesehen, die es spannend fanden. So können wir die Nominierung nachvollziehen.

Bei den Kennerspielen sind die Quacksalber unser Liebling. Wir sind sehr erfreut, dass sie nominiert wurden. Etwas überraschend war für uns die Nominierung von Ganz Schön Clever. Mit Kennerspielen verbinden wir sehr schnell große Schachteln und üppiges Material. Hier wurde gezeigt, dass es anders geht. Heaven & Ale hat uns auch gut gefallen. Hier haben wir leider ein Erlebnis gehabt, dass es in unseren Spielgruppen gemieden wird. So etwas kann immer mal passieren. (Redaktion)