Harmonies

Jeder Spieler bekommt einen leeren Spielplan mit Feldern. Zentral werden fünf Türme aus drei Spielsteinen errichtet. In seinem Zug wählt der Spieler einen Turm und nutzt die drei Steine, um seine Landschaft damit zu vergrößern.
Bäume bestehen aus Stamm (braun) und Krone (grün), Berge sind aus Felsen (grau), Felder bestehen aus Weizen (gelb) und Flüsse sind blau. Gebäude haben als Untergrund Stein (grau, Felsen), Holz (braun, eben Stämme) oder ein Gebäude (rot).
Tiere wünschen sich eine bestimmte Konstellation, z. B. möchte das Krokodil zwei Flüsse und einen großen Baum. Ein Spieler kann sich ein Tier (= Karte) nehmen, von dem zwei bis fünf in der Landschaft angesiedelt werden können. Dabei ist vorgegeben, wo genau das Tier sich niederlässt.

Sowohl Landschaften als auch Tiere bringen Punkte. An die Landschaften werden dabei Bedingungen gestellt. So bringt ein kleiner Berg (1 grauer Stein) einen Punkt, ein mittlerer (2 graue Steine) drei Punkte und ein großer Berg (3 graue Stein) sieben Punkte. Die Punkte gibt es aber nur, wenn ein Berg nehmen einem anderen Berg steht. Bei den Tieren bringt jedes Tier Punkte, wobei spätere Tiere der gleichen Art mehr Punkte bringen.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler nur noch zwei oder weniger unbebaute Felder hat oder es keine Spielsteine mehr gibt, um den genommenen Turm zu ersetzen. Wer die meisten Punkte erzielt, gewinnt.

Der erste Eindruck war optisch: Schönes Material und schöne Gestaltung forderten zum Spielen auf. Das Spiel war dann spannend und äußerst konstruktiv. Es hat so gut gefallen, dass wir sofort ein zweites Spiel gemacht haben. (wd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Johan Benvenuto Libelllud 1 - 4 Spieler ab 10 Jahre ca. 30 Minuten Maëva da Silva

Wurde bereits hier rezensiert.