Zwergendorf

Das Zwergendorf verhält sich erst einmal wie viele Dörfer in anderen Spielen: Rohstoffe sammeln und wachsen. Die Rohstoffe erhalten wir über Karten: 3 ziehen, 1 auswählen, 2 weitergeben, 1 auswählen, eine abwerfen. Auf jeder Karte sind oben zwei Alternativen an Rohstoffen. Auswählen, in die Rohstoffliste eintragen, ins Dorf einzeichnen. Unten gibt es auch einmal Rohstoffe, einmal eine Bauanweisung und einmal eine Siegpunktbedingung. Mit den Rohstoffen verfahren wir wie beschrieben.

Drei Rohstoffrunden, einmal Produzieren, zwei Mal Rohstoffe, produzieren, einmal Rohstoffe, produzieren, Ende – das ist der Ablauf. Beim Produzieren werden aus den Rohstoffen Zwerge, Minen, Schmieden, Tavernen und Stadtmauern. Alles muss ins Dorf eingezeichnet werden. Wenn es nicht passt, muss ein Baum gefällt werden.
Am Ende gibt es auf vier Arten Punkte: Zu Beginn des Spiels erteilen vier Zwerge den Spielern Aufträge in Form von Bedingungen. Für die Erfüllung gibt es Siegpunkte. Außerdem gibt es Punkte für die drei bereits genannten Siegpunktkarten, für die meisten Schmieden und für die meisten Tavernen. Abgezogen werden davon die Minuspunkte für die gefällten Bäume.

Der Mechanismus ist bekannt, doch umfangreicher als in vielen anderen Flip&Write-Spielen. Neu hingegen ist die klare Begrenzung in der Größe für deren Verletzung es viele Abzüge gibt. Das sind bei vielen Abholzungen so viele, dass das Spiel kaum noch erfolgreich bestritten werden kann. Genau das zusammen mit dem gradlinigen Ablauf macht das Spiel aus. (wd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Rita Modl Skellig Games 1 - 4 Spieler ab 10 Jahre 30 - 45 Minuten Carolin Buckenhüskes