Flipper Mania

Ich spiel gern an Flipperautomaten. Flippermania weckte mein Interesse, weil es diese simuliert: Eine Kugel läuft über eine Schrägfläche und soll dabei diverse Vorrichtungen treffen. Um die Schrägfläche zu simulieren, ist der Flipper in mehrere Zonen eingeteilt. Jeder Spieler spielt für sich auf dem gleichen Flipper

Zu Beginn wird die Kugel eingeschossen. Im Spiel wird sie oben auf ein Startfeld gelegt. Zwei Würfel bestimmen, welche Ziele als nächstes getroffen werden können. Der Spieler wählt ein Würfelergebnis aus und lässt die Kugel "rollen". Dabei muss sich das Ziel mindestens eine Zone weiter unten befinden als die Kugel; die Kugel muss also in Richtung des Spielers bewegt werden.
In der untersten Zone befinden sich die Flipper(finger), mit denen die Kugel wieder hochgeschossen werden kann. Über Farben sind die gültigen Ziele gekennzeichnet, weil die Kugel mit dem linken Flipper besser Ziele rechts trifft und umgekehrt.

Für jedes Flipperziel wie Bumper, Scheiben und Rampen gibt es eigene Regeln. So kann die Kugel beim Bumper zwischen den verschiedenen Elementen hin- und hersausen ohne an Höhe zu verlieren. Gibt es keine gültigen Ziele mehr, geht die Kugel verloren und eine neue kommt zum Einsatz. Nach drei Kugel ist das Spiel beendet. Wer am meisten Punkte erzielt hat, ist Sieger.

Schon der erste Flipper zog uns in seinen Bann. Das Spiel dauerte länger als es ein echter Flipper getan hätte. Die Elemente des Flippers sind gut umgesetzt. Für mich, der gern flippert, ist die Simulation sehr gelungen. Ich bin schon gespannt, was die weiteren Flipper, die mehr bzw. komplexere Elemente aufweisen, bringen werden. (wd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Geoff Engelstein Frosted games 1 - 4 Spieler ab 10 Jahre 20 - 40 Minuten Richard Dadisman, Daniel Solis