Spiel des Jahres 2021Spiel des Jahres

Spiel des Jahres  Kennerspiel des Jahres  Kinderspiel des Jahres 

Kommentar zu Listen und Nominierungen  Kommentar zu den Siegern 

Verlagsstatements: Mein Spiel muss gewinnnen, weil... 


"Mein" Spiel muss gewinnen, weil...

... es schon nominiert ist, oder?

Dieses Jahr haben wir den seltenen Fall, dass wir alle sechs nominierten Spiele, die zum Spiel des Jahres als auch die zum Kennerspiel, persnölich mögen, viele Male gespielt haben und unsvon daher sechs Sieger wünschen. Das widerspricht nun einmal den Regularien. Es wird zwei Sieger geben.
Weil wir so überzeugt von den Spielen sind, baten die Verlagsvertreter um ein kurzes Statement, warum "ihr" Spiel gewinnen muss.

Spiel des Jahres:


Die Abenteuer des Robin Hood von Michael Menzel
Anna Satrapa für Kosmos

"Wir finden Die Abenteuer des Robin Hood in seiner Spielmechanik und seiner Art des Geschichtenerzählens absolut besonders. Michael Menzel hat als Autor und Illustrator ein tolles Abenteuer für die gesamte Familie geschaffen, für das man gern am Spieletisch zusammenkommt - der Sherwood Forest lässt einen einfach nicht mehr los! :-) "


MicroMacro: Crime City von Johannes Sich
Michael Schmitt für Edition Spielwiese

"Crime City muss gewinnen, weil dieses Spiel es zum ersten Mal schafft, nicht in eine Schublade gepackt werden zu können und in ALLEN Zielgruppen, von Kindern bis Vielspielern gut ankommt."


Zombie Teenz Evolution von Annick Lobet
Yvette Vaessen für Asmodee/Scorpion Masque

Zombie Teenz Evolution als Nominiertes Spiel für das Spiel des Jahres zeigt erneut, wie sich die Themen Legacy und kooperative Spiele in großartigen Umsetzungen hervortun. In Zombie Teenz Evolution müssen die Spieler gemeinsam ein Heilmittel für die Untoten finden, die ihre Stadt bedrohen. Es ist schnell losgespielt und entwickelt sich durch Materialen und Regel zu einen einzigartigen Erlebnis, dass diesen Preis verdient hat.

 

Kennerspiel des Jahres:


Die verlorenen Ruinen von Arnak von Michaela Štachová und Michal Štach
Michael Kränzle für Heidelberger/CZE Games

"Das zeichnet für mich auch Arnak aus: Die ganze Zeit habe ich ne Option, ein Ziel, worauf ich hinarbeite. Das Spiel belohnt mich die ganze Zeit.
Es ist wirklich sehr stimmig umgesetzt, thematisch stimmig. Leute, die Indiana Jones schon mal gesehen haben oder Abenteuerfilme aus den Achtzigern, die werden da sofort zuhause sein. Man riecht förmlich den Dschungel, man hat gleich so die feuchte Luft in der Nase.
Ja man wird reingezogen und hat richtig Lust, das da zu entdecken."


Fantastische Reiche von Bruce Glassco
Marcel Straub für Strohmann Games

"Es bereits seit 2017 international verfügbar ist und trotzdem heute immer noch international viel positive Beachtung findet. Es hat damit bereits bewiesen, dass es dauerhaften nachhaltigen Spielreiz entfaltet und nicht nach einem Jahr in Vergessenheit gerät. Entsprechend hat das Spiel das Zeug zum Klassiker (oder ist es das sogar schon?)."


Paleo von Peter Rustemeyer
Frederic Diebold für Hans im Glück

"Eines der Alleinstellungsmerkmale von Paleo ist die Gruppenreichweite. Paleo lässt sich mit jeder erdenklichen Gruppenzusammenstellung spielen, egal ob mit den Kindern, mit Freunden, der Familie oder Bildungschichten. Sowohl Kenner- als auch Einsteiger, können zusammen haben Spaß damit. So bringt Paleo verschiedenste Gruppen zusammen an den Spieltisch."

(Redaktion)