Die Familie um das Spiel des Jahres Dorfromantik wächst weiter. Mit Sakura kommt ein Dorfromantik hinzu, bei dem sich alles um die japanische Kirschblüte dreht. Die Regeln von Dorfromantik (Link auf Rezension) setze ich hier als bekannt voraus.
Es gibt weiterhin drei Landschaften, allerdings an Japan angepasst, sowie Eisenbahnen und Straßen. Letztere ersetzen die Flüsse, sind aber regeltechnisch gleich. Bei unseren Spiel durften wir schon die Kirschblüten nutzen, die in der Kampagne erst freigeschaltet werden müssen. Wir bekommen sie, wenn wir eine Aufgabe fertigstellen und zu dem Erfolg Landschaftsteile mit Kirschblüten beitragen. Kirschblüten sind notwendig, um im zweiten Teil der Kampagne weiter voranzukommen.
Auch sonst ähnelt sich das Regelwerk. Allerdings sind dieses Mal sechs Schachteln zum Freischalten in der Box. Wir sind gespannt, was sich Autoren und Verlag bei Sakura haben einfallen lassen.
Das Spielgefühl gleicht dem von Dorfromantik. Weil wir, meine Frau und ich, Dorfromantik sehr gern gespielt haben, ist es schön, ein weiteres Spiel mit dem grundlegenden Mechanismus zu haben. Neues reizt uns bei einem Legacy-Spiel mehr als eine Wiederholung. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Lukas Zach, Michael Palm | Pegasus | 1 - 6 Spieler | ab 10 Jahre | 30 - 90 Minuten | Paul Riebe |