Acht: ausgemacht

Acht ist ein einfaches Legespiel, dass auf einem 6*6-großen Feld gespielt wird. Reihum legen die Spieler einen Stein, den sie vorher gezogen haben. Alternativ können die Spieler den gezogenen Stein in ihr Archiv legen und den dort befindlichen Stein in die Auslage.

Ziel des Spiels ist es, Kreise und Quadrate fertigzustellen. Kleine Kreise setzen sich aus zwei Halbkreisen zusammen, große Kreise benötigen vier Viertelkreise. Quadrate erstellen sich ebenfalls aus vier Teilen, die jeweils eine Ecke zeigen. Am Rand des Spielfelds sind bereits Muster eingetragen, sodass es dort leichter fällt, die gewünschten Kombinationen zu erreichen. Als letztes Muster gibt es die 8. Sie besteht aus zwei Halbkreisen und einem Mittelteil. Stellt ein Spieler eine 8 her, hat er das Spiel sofort gewonnen. Anderenfalls geben die erzielten Kreise und Quadrate Punkte. Deren Summe bestimmt den Sieger, wenn das Spielfeld gefüllt ist.

Das Spiel hat einen hohen Glücksfaktor, unter anderem, weil es Steine gibt, die sich nicht konstruktiv nutzen lassen. Was mich mehr störte: Ich kann mir nichts aufbauen, weil ich immer nur einen Stein lege und so höchstens Vorlagen baue. Ich bin also darauf angewiesen, dass mir der Vorgänger eine gute Stellung hinterlässt und ich das richtige Plättchen bekomme. (wd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Franco Caniatti Arcastudio 2 Spieler ab 8 Jahre 1 - 4 Minuten Franco Caniatti