Ersteindruck zu

Rajas of the Ganges - The Dice Charmers

Unsere Aufgabe in diesem Roll & Write Spiel ist es, unsere Provinz am Gange zu Ruhm und Reichtum zu führen. All dies machen wir auf einem Blatt Papier. Das Zentrum unserer Bemühungen ist unsere Provinz, in der bereits ein Startpalast steht.

Zu Beginn einer jeden Runde würfelt der Startspieler acht Würfel, das heißt je zwei von einer Farbe. Er wählt einen Würfel, den er nutzen will, und legt den mit gleicher Farbe auf den Startspielerelefanten.
Am einfachsten sind die violetten Würfel zu verstehen. Sie bringen mir zwei Waren, die ich in meinem Lager im Marktbereich einkreise.
Die blauen lassen mich auf dem Schiff zum nächsten Feld mit dem entsprechenden Symbol fahren. Jedem Feld ist eine Funktion zugeordnet. So bekommt man Geld, Waren, Karma, darf ein Feld in der Provinz bebauen, Waren verkaufen ...
Die grünen Würfel erlauben ein Feld meiner Provinz zu erschließen. Ich erstelle einen Weg, gerade oder Kurve, anschließend an mein bestehendes Wegenetz. Mit einem Wurf von zwei halben Wegen, auch dies gibt es auf dem grünen Würfel, darf ich Abzweigungen bauen. Jedem Feld ist einer von drei Palasttypen oder ein Krämer zugeordnet. Paläste geben je nach Aufwertung Punkte, beim Krämer kann man Waren aus dem Marktbereich verkaufen und bekommt Geld, wenn das Feld erschlossen wird.
Im Palast werden mit orangen Würfeln die Werte der Gebäude aufgewertet, das Schiff fahren gelassen (auch rückwärts), Waren verkauft... also alles was das Herz begehrt.

Erreicht ein Weg die Grenzen der Provinz, gibt es Bonusaktionen, genauso, wenn viele Waren verkauft wurden oder vorgegebene Dreierkombinationen von Helfern im Palast entstehen.

Gewertet wird auf zwei gegeneinander laufenden Leisten. Auf der einen wird Ruhm, auf der anderen Geld abgetragen, wobei zwei Ruhm in der Länge einem Geld entsprechen. Überlappen sich die Leisten eines Spielers, ist das Spiel mit dieser Runde beendet. Wer die größte Überlappung hat, gewinnt.

Dies ist ein R&W Spiel zu Rajas oft the Ganges, in dem man das Original leicht wiederfindet. Doch das Spiel ist leichtgängiger, es hat keinen Mangel an Würfel, sondern man kann immer etwas machen. Die Möglichkeiten, die durch die Boni entstehen, müssen auf jeden Fall noch weiter untersucht werden. Ich freue mich darauf.

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Inka Brand, Markus Brand Huch! 2 - 5 Spieler ab 12 Jahre 30 - 45 Minuten Dennis Lohausen

Wurde bereits hier rezensiert.