Ersteindruck zu

Machi Koro Legacy

Das Spiel wurde uns bereits auf der Spiel ’19 präsentiert. Es erschien jedoch erst jetzt, im Sommer 2020, und gilt daher in unserem Sinne daher als Neuheit für den diesjährigen Herbst. Es basiert auf dem Spiel Machi Koro, das zum Spiel des Jahres nominiert war.

Das Grundprinzip wurde übernommen: Die Spieler starten mit Stadtgebäuden, die über Würfelwürfe Erträge bringen. Von diesem Geld können weitere Gebäude errichtet werden. Während die meisten Gebäude Geld aus dem Vorrat geben, nehmen es einige aus dem Vorrat anderer Spiele und sorgen so für Interaktion.
Solche Gebäude gibt es im ersten Spiel des Legacy-Spiels nicht. Hier wird simple das Prinzip kennengelernt. Als Ziel sind drei Großprojekte umzusetzen. Sie bringen bei der Errichtung Vorteile, die nicht immer aus Geld bestehen. Das gleiche gilt für das Gemeinschaftsprojekt, an dem ein Anteil zu erwerben ist.
Mit dem zweiten Spiel kommt die Legacy-Eigenschaft zum Tragen. Ich möchte hier nicht viel verraten, nur dass die Großprojekte sich verändern und neue Gebäude ins Spiel kommen. Diese sind zweiseitig bedruckt und der Gewinner der Partie wählt, welches der beiden Gebäude in weiteren Spielen zur Verfügung stehen. Spannend wird das Legacy-Spiel erst durch die Zusätze. Weitere Regeln und Materialien geben neue, bislang nicht bekannte Möglichkeiten.
Für mich läuft Machi Koro Legacy spannend an, weil schon allein die Veränderungen neugierig machen. Wer Machi Koro mochte, wird sicher auch seine Freude am Legacy-Spiel haben.

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Rob Daviau, J. R. Honeycutt, Masao Suganuma Asmodee 2 - 4 Spieler ab 10 Jahre 30 - 45 Minuten Noboru Hotta, Jason D. Kingsley, Stevo Torres

Wurde bereits hier rezensiert.