Wir spielen auf einem leeren Stadtplan, auf dem sich Plätze für Türme befinden. Diese sind über Straßen verbunden. Am manchen Stellen befinden sich noch Parks und Seen.
Ich habe zwei mögliche Spielzüge: Ich kann mir Baumaterial beschaffen oder den Bau eines Gebäudes anfangen. Schauen wir es uns rückwärts an: Für die Wertung möchte ich meine Baufahrzeuge auf meinen individuellen Leisten voranbringen, am Spielende möglichst viele sichtbare Dächer besitzen sowie die drei gestellten Aufgabe erfüllt haben.
Dazu baue ich Gebäude. Ich setze einen Stein auf ein leeres Feld, das mit mindestens einem bereits angefangenem Gebäude über eine Straße verbunden ist. Die Farbe des neuen Gebäudes muss zu allen verbundenen Gebäuden anders sein. Ich muss aber nicht nur ein neues Gebäude anfangen, sondern muss alle begonnenen benachbarten Gebäude um einen Stein erhöhen. Dann wähle ich eines der erhöhten Gebäude (auch das neue) aus, setze mein Dach darauf und lasse meine farbgleiche Baumaschine pro Stockwerk des Gebäudes ein Feld fahren.
Baumaterial bekomme ich über Karten. Diese zeigen neben Steinen auch Baufahrzeuge. Ich wähle eine von drei Karten aus, nehme mir die abgebildeten Steine und lasse die abgebildeten Baumaschinen fahren.
Wenn ein Spieler sein zehntes Dach verbaut hat, haben alle anderen noch einen Zug. Die Punkte für die Baumaschinen, die sichtbaren Dächer und die erfüllten Aufgaben werden addiert. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Das Spiel ist ein gehobenes Familienspiel, das mit sehr wenigen Regeln auskommt. Die zwei Aktionen geben den Spielern viel Handlungsspielraum und viele taktische Möglichkeiten. Schon nach zwei Spielen behaupte ich, in dem Spiel steckt mehr als es zunächst den Anschein hatte. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Frank Crittin, Grégoire Largey, Sébastien Pauchon | Pegasus | 2 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | 30 - 45 Minuten | Nadege Calegari, Laurent Escoffier, Geoffrey Stepourenko |