Astrobienen ist ein Worker-Placement-Spiel, bei denen ich die Mitspieler nicht blockieren kann. Jedes Bienenvolk hat sein eigenes Wabensystem; wir spielten mit vier der empfohlenen Anfängersysteme.
Ich spiele eine Biene ein und führe die Aktion nach ihrer Stärke (zu Beginn 1 und 2, später 1 bis 4) aus. Ich kann Planeten entdecken, die mir Rohstoffe geben. Mit den Rohstoffen erwerbe ich neue Waben, die mir Lagerplätze, Einkommen, Technologien und andere Vorteile bringen. Beim Tausch kann ich höherwertige Waren erhalten und einen Bienentanz vollführen. Weiterhin gibt es Karten, Erweiterungen des Bienenstocks und vor allem die Waben, die Siegpunkte bringen. Dafür wird allerdings der teure Honig benötigt.
Sind meine Bienen unterwegs, kann ich sie zurückrufen. Dabei werden sie stärker und führen beim nächsten Aussenden ihre Aktion stärker aus. Bienen der Stärke 4 bekommen dabei einen besonderen Bonus bzw. sind sie die einzigen, die Siegpunktwaben kaufen können. Allerdings geht eine Biene der Stärke 4 beim Zurückholen in den Tiefschlaf. Noch einmal bringt sie einen kleinen Bonus. Dann nimmt sie erst wieder am Spielende an einer Mehrheitenwertung teil. Das Spiel endet, wenn die spielerabhängige Zahl an tiefschlafenden Bienen erreicht ist.
Unser erstes Spiel war zum Kennenlernen. Zunächst mussten wir die Abhängigkeit der einzelnen Bereiche erlernen. Dazu kamen die Waben. Welche sind es wert, gekauft zu werden? Was machen die Karten? Warum und wann sollte ich Rohstoffe tauschen? Zu Beginn war es einfach nur ein Machen. Wir lernten und je weiter das Spiel fortschritt, desto mehr konnten wir geplante und damit sinnvolle Züge machen. Die Vielfalt der Völker sowie der Ausbau und die Vielfalt an Siegpunktwaben machen Lust auf mehr. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Connie Vogelmann | Feuerland | 1 - 6 Spieler | ab 14 Jahre | 60 - 90 Minuten | Kwanchai Moriya |