Mystery House

Dieses Rätselspiel startet mit einem interessanten Aufbau. In einen quadratischen Rahmen mit einer kantenlänge von sechs werden nach Vorgabe Wände eingeschoben, ohne sie genauer zu betrachten. Der Rest des Spieles wird über eine App gesteuert. Mein Ersteindruck beruht auf dem Tutorial.

Hier werden nur 8 Mauern eingesetzt, die einen vier Felder großen Raum einschließen. Durch die Fenster des Rahmens kann man nun die Außenseiten des Raumes, und durch die Schlitze auch Teile des Inneren betrachten. Fällt mir etwas auf, rufe ich die Koordinate, auf der ich es gesehen habe, in der App ab. Nun erhalte ich eine lange Liste von Dingen, aus der ich eines aussuche. Ist es korrekt, bekomme ich einen weiteren Hinweis, oder darf eine Gegenstandskarte nehmen. Ist es falsch werden mir 30 Sekunden von der Spielzeit abgezogen.

Auch kann ich Gegenstände an Orten einsetzen. Ist der Einsatz so geplant, gibt es wieder eine Belohnung, ist es falsch, gibt es einen Zeitabzug.

Es war alles sehr schwierig zu erkennen. Wurde, wie in der Regel vorgeschlagen, eine Taschenlampe eingesetzt, sah der leuchtende Spieler zwar mehr, der Rest erkannte nichts mehr.
Wir brauchten statt der vorgegebenen 10 Minuten fast eine Stunde, was auch daran lag, dass die Option, die App zu pausieren, nirgendwo dokumentiert war. So ging zu viel Zeit für das Nachschlagen der Icons in der Regel drauf.
Ein interessanter Spielansatz! Wie gut er funktioniert, wird das erste Modul zeigen. (bd)

Autoren Verlag Spieler Alter Spieldauer Gestaltung
Antonio TInto Schmidt 1 - 5 Spieler ab 12 Jahre ca. 60 Minuten Alessandro Paviolo, Daniela Giubellini