Jeder Spieler bekommt zwei Karten. Diese zeigen fünf Reihen in verschiedenen Farben und in unterschiedlicher Länge. Zwei sind speziell markiert.
In einem Zug würfelt ein Spieler fünf Farbwürfel. Die Farben korrespondieren zu denen auf den Karten, wobei eine Farbe auf jeder Karte fehlt. In bekannter Form dürfen Würfel herausgelegt und nochmal gewürfelt werden. Nach drei Runden steht das Ergebnis fest.
Das komplette Ergebnis wird nun von jedem Spieler auf eine seiner beiden Karten angewendet. Sind in einer Farbreihe noch mindestens so viele Kästchen frei, wie die Anzahl der Würfel in der Farbe beträgt, darf er sie ankreuzen, anderenfalls verfallen die Würfel dieser Farbe.Auf uns wirkte der Ablauf teilweise beliebig. In eigenen Zug kann ich das Würfeln beeinflussen, in denen meiner Mitspieler habe ich lediglich die Entscheidung zwischen meinen beiden Karten. Das Spiel hat ein Dilemma. Auf der einen Seite ist es schön, wenn es flott gespielt wird, auf der anderen muss ich auf die Karten der Mitspieler schauen, um für sie günstige Würfe zu vermeiden. (wd)
Autoren | Verlag | Spieler | Alter | Spieldauer | Gestaltung |
Steffen Benndorf | Nürnberger Spielkarten | 2 - 4 Spieler | ab 8 Jahre | ca. 20 Minuten | Christian Opperer |