Der Herr der Ringe - die Entscheidung
Nach Sternenschiff Catan erscheint mit Der Herr der Ringe - die Entscheidung
ein zweites Spiel in der hohen Schachtel. |
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Autor: Reiner Knizia Illustration: John Howe Spieldauer: ca. 30 Minuten Alter: ab 12 Jahre |
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Links:
Rezension des |
Empfehlung
Das zweite Zwei-Personen-Spiel zum Thema Herrn der Ringe geht wesentlich mehr auf die Geschichte ein, kommen hier doch viele Chraktere aus dem Buch vor. Das Spielprinzip ist von Stratego bekannt; der Reiz liegt in der Asymmetrie: die beiden Spieler haben deutlich unterschiedliche Ausgangspositionen. Wer Herr der Ringe mag und auch das Stratego-Spielprinzip sollte sich für die Entscheidung entscheiden. Brigitte: Wolfgang: |
Die Pyramiden des Jaguars
Jeder Spieler erhält eine Pyramide auf 10 Feldern, d. h. sie hat eine
Grundfläche von vier Feldern, die sich nach oben auf ein Feld
verjüngt. Außerdem steht für jeden ein Forscher auf dem
Dschungelpfad. Die Karten sind von 1 bis 40 durchnummeriert. Jeder Spieler
erhält 15 Karten, 10 Karten spielen nicht mit. Um den Startspieler zu
bestimmen, wählt jeder Spieler ein Karte und zeigt sie vor. Wer die
höhere Karte hatte, beginnt. |
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Autor: Günter Burkhardt Illustration: Andreas Steiner Spieldauer: ca. 30 - 40 Minuten Alter: ab 10 Jahre |
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Empfehlung
Die Pyramiden des Jaguar sind ein Spiel, bei dem es darauf ankommt, den Gegenüber richtig einzuschätzen und diese Einschätzung dann mit seinen Karten bestmöglichst auszunutzen. Es ist nicht hochtaktisch, aber auch nicht die ganz leichte Kost, sondern eine Mischung aus beidem. Brigitte: Wolfgang: |
How-Ruck
Nach Blitz und Donnererschien
zwei Jahre später erneut ein Zwei-Personen-Spiel von Richard Borg. Die
Handschrift ist unverkennbar, gibt es doch erneut Karten mit Zahlenwerten
und für besondere Aktionen. Das Spiel hingegen ist gänzlich
anders. |
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Autor: Richard Borg Illustration: Franz Vohwinkel Spieldauer: ca. 30 - 40 Minuten Alter: ab 10 Jahre |
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Auszeichnungen À la Carte: 10. Platz |
Empfehlung
How-Ruck ist ein schnelles Spiel mit dem aus bekannten Sportarten "Best of Five"-Schema. Das Kartenglück wird durch die anfängliche Verteilung reduziert, aber nicht ausgemerzt, Überraschungen, positive wie negative sind jederzeit möglich. Es bietet Spielspaß für jeden, der gern Spiele mit einer guten Mschung aus Glück und Taktik sowie schnellen Spielzügen mag. Brigitte: Wolfgang: |
Der Herr der Ringe - das DuellZum zweiten Mal veröffentlicht Peter Neugebauer ein Spiel zum Thema "Der Herr der Ringe". Erstreckte sich die Suche noch über ganz Mittelerde, so beschränkt sich das Duell auf einen festen Platz: die Brücke in Moria, auf der Gandalf gegen den Balrog kämpft. Ein solcher Kampf dauert vier Runden. In jeder Runde haben die Spieler einen bestimmten Energievorrat. Auf Karten wird an vier Stellen angezeigt, ob der Spieler Energie besitzt oder nicht. Die Karten werden abwechselnd ausgespielt und die nebeneinander liegenden Energieskalen verglichen. Hat ein Kontrahent Energie, der andere aber nicht, so erhält der energielose Spieler einen Treffer, sprich er verliert er Energie in seinem Vorrat. Eine Runde endet, sobald ein Spieler in den negativen Bereich der Energieskala kommt. Je nach Vorsprung darf dann Gandalf oder der Balrog ein bis drei Schritte auf der fünfstufigen Brücke von Moria gehen. Sollte es einem Spieler gelingen, auf die oberste Stufe der Treppe zu gelangen, so hat er sofort gewonnen. Anderenfalls endet das Spiel nach den vier Kampfrunden. Wer dann weiter oben steht gewinnt. Pattsituationen werden grundsätzlich durch das Regelwerk aufgelöst, so dass es einen Sieger gibt. In den Karten jeder Partei befinden sich sechs Sonderkarten. Diese sind zwar ähnlich, aber nicht gleich. Somit sind die Startpositionen von Gandalf und dem Balrog leicht asymmetrisch. |
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Autoren: Peter Neugebauer Illustration: John Howe Spieldauer: ca. 30 - 40 Minuten Alter: ab 10 Jahre |
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Empfehlung
Der Mechanismus ist einfach und lässt dabei sehr viel Platz für eigene Entscheidungen. Durch das Thema wendet es sich natürlich an Tolkien-Fans, notwendig ist diese Fokussierung nicht, denn auch andere Spieler haben ihren Spaß mit dem Duell. Brigitte: Wolfgang: |
HellasLaut dem Pressetext von Kosmos ist Hellas im Einklang von Spielen wie Kahuna und Babel zu nennen, also hochtaktischen Spielen mit einem moderaten Glücksfaktor durch Karten. Bei Hellas bildet sich aus Sechsecken eine Insellandschaften. Jedes Plättchen zeigt eine Stadt, die auch immer einen Besitzer hat, indem dort mindestens ein Grieche und maximal drei Griechen stehen. Hinzu kommen bis zu drei Schiffe. In einem Zug kann ein Spieler eine von drei Aktionen ausführen: Beim Verstärken werden Griechen und Schiffe in die Städte gebracht bzw. Götterkarten gezogen. Bei der Seefahrt deckt man ein neues Plättchen auf, legt es wenn möglich an und besetzt die Stadt. Beim Angriff wird eine gegnerische Stadt mit eigenen Griechen attackiert und gegebenenfalls übernommen. Gerade für solche Kämpfe gibt es zahlreiche unterstützende Karten, so dass der Ausgang eines Kampfes nicht vorhersehbar ist, aber auch anderweitig nehmen die Götterkarten, die fast jederzeit gespielt werden können, großen Einfluss auf das Spielgeschehen. Sieger ist schließlich der Spieler, der als erstes 10 Städte besitzt. |
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Autoren: Franz-Benno Delonge Illustration: Claus Stephan Spieldauer: ca. 45 - 60 Minuten Alter: ab 12 Jahre |
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Empfehlung
Schon mit dem vielgelobten Kahuna hatten wir unsere Schwierigkeiten. Sowohl der Verlag als auch viele Spieler sehen in Hellas den Nachfolger zu Kahuna und Babel. Nun, dem können wir klar beipflichten und somit allen, die gerne Kahuna spielen, nur raten, sich unbedingt einmal Hellas anzusehen. Brigitte: Wolfgang: |
Odins RabenZum ersten Mal erscheint mit Odins Raben ein Spiel, das einen Wettlauf zum Inhalt hat. Jeder Spieler führt einen Raben über fünf verschiedene Landschaften, in dem er Karten spielt, auf denen jeweils eine dieser Landschaften abgebildet ist. Ein paar Spezialkarten, hier Odinkarten genannt, erlauben die Manipulation der Wegstreckte oder die Einflussnahme auf den eigenen oder gegnerischen Raben. Der Clou des Spiels liegt im Zusatzstapel: Karten, die man aktuell nicht gebrauchen kann, legt man zur Seite und kann sie in weitere Zügen zusätzlich spielen. Der Rabe, der zuerst das Ziel erreicht, erhält pro Karte Vorsprung einen Punkt. Weiterhin gibt es den magischen Weg, der drei Punkte bringt. An ihn dürfen nur zwei bestimmte Kartenarten angelegt werden. Gewertet wird hier über die Mehrheit an Karten. Es werden mehrere Durchgänge gespielt, bis ein Spieler mit 12 oder mehr Punkten Sieger wird. |
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Autor: Thorsten Gimmler Illustration: Andreas Steiner Spieldauer: ca. 30 - 40 Minuten Alter: ab 10 Jahre |
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Regelklärung: die Odinkarte "vertausche zwei Landschaften" bezieht sich auf Landschaften, die vor dem zurückliegendem Raben ausliegen. "Abgeflogene" Landschaften dürfen nicht zum Austausch benutzt werden. |
Empfehlung
Bei Odins Raben müssen die Spieler gut planen können. Je höher der Spielstand, desto defensiver werden die Aktionen des zurückliegenden Spielers, so dass es zeitweise zu Verteidigungsschlachten kommt. Dadurch kann die Schlussphase des Spiel, sprich die letzten Durchgänge, schon einmal länger dauern. Wer lieber schnelle Spiele mag, sollte daher zu anderen Spielen greifen, wer solche Spielenden als Höhepunkt empfindet, wird seine große Freude an Odins Raben haben. Brigitte: Wolfgang: |