Blitz und Donner
Blitz und Donner führt uns in die griechische Mythologie. Zeus und seine
Frau Hera haben je einen Gefangenen gemacht. Zeus hat Argus während
Hera Io gefangen hält. Damit bricht der Kampf der Geschlechter aus.
Während Zeus von Helden, Zyklopen und Giganten unterstützt wird,
sind dies bei Hera Amazonen, Harpien und Hydras. Bis auf die mythische
Unterstützung haben alle Karten einen Wert zwischen 1 und 7. Diese Karten
werden verdeckt in senkrechten Reihen ausgelegt, wobei auf jeder Seite maximal
vier Kämpfer sein können. Spieler können die Schalchtformationen
dadurch ändern, indem sie neue Karten auslegen und dabei die bisherigen
Kämpfer nach hinten drängen. Auf Geheiß eines Spieler kommt
es zum Kampf. Zwei sich gegenüberstehende Kämpfer werden aufgedeckt
und ihre Werte vergleichen. Der mit dem niedrigeren Wert muss auf den
Ablagestapel, bei Gleichstand beide. So lichten sich die Reihen. Gewonnen hat schließlich der Spieler, dem es gelingt Argus bzw. Io auf dem Ablagestapel zu bringen und somit aus der Gefangenschaft zu befreien oder der Spieler, der seinen Gegner dazu bringt, dass er keine gültige Aktion mehr ausführen kann. |
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Autor: Richard Borg Illustration: Franz Vohwinkel Spieldauer: 40 Minuten Alter: ab 12 Jahren |
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Regelklärung
Es ist erlaubt, mit einem |
Empfehlung
Blitz und Donner wurde aufgrund der Kämpfe mit verdeckten Karten als "Stratego mit Karten" bezeichnet. Für den Kampfmechanimsus ist dies durchaus zutreffend. Das Gefühl, mit Karten zu arbeiten, ändert aber das Spielgefühl. Spieler, die ein kampfbetontes, interaktives Spiel suchen, werden mit Blitz und Donner gut bedient. In den ersten Spielzügen muss ein Glücksfaktor beim Kartenziehen akzeptiert werden, ein Glücksfaktor, der sich im Laufe des Spiels relativiert, da die Karten von Zeus und Hera bis auf die Bezeichnungen und Grafiken identisch sind. Brigitte: Wolfgang: |
Das Riff
Der Titel gibt den Ort vor, einen Ort, an dem die beiden Spieler fünf
spezielle Fische züchten sollen. Fische gibt es in sechs verschiedenen
Farben und damit die Spieler wissen, welche Fische begehrt sind, liegen immer
vier gewünschte Kreuzungen aus. |
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Autor: Christine Lehmann, Wolfgang Lehmann Illustration: Grafik Studio Krüger Spieldauer: ca. 45 Minuten Alter: ab 10 Jahre |
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Empfehlung
Das Riff hat eine ungewöhnliche Thematik und mit dem fließenden Meer auch eine ungewöhnliche Mechanik. Diese wird aber durch einen erhöhten Verwaltungsaufwand erkauft. Da die Würmer gleichmäßig ins Spiel kommen, kann jeder Spieler frei über seine Handlungen entscheiden und geht Einschränkungen freiwillig ein. Die Spieler sollten zum Verwaltungsaufwand bereit sein und zumindest ein bisschen Interesse für das Thema mitbringen. Brigitte: Wolfgang: |
Babel
Die "Spiele für 2" kehrten mit Babel wieder dorthin zurück, wo
sie einst gestarten waren, zu einem Kartenspiel mit vielen Taktiken und
Einflussmöglichkeiten. Einzig das Spielbrett und die zwei Spielfiguren
erinnern an die Vielzahl der dazwischenliegenden Veröffentlichungen. Pfiffig und neu ist die Siegbedingungen: gewonnen hat, wer Baustufen im Gesamtwert von 15 errichtet hat, wenn, ja wenn der Gegner keine 10 Baustufen hat. Hat er sie aber, geht es auf 20 Baustufen oder, was häufiger eintritt, der Gegner wieder unter 10 kommt. |
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Autoren: U. Rosenberg, H. Dorgathen Illustration: Claus Schobig Spieldauer: 45 - 60 Minuten Alter: ab 12 Jahren |
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Auszeichnungen Spiel des Jahres: Auswahlliste
Deutscher Spielepreis:
À la Carte: |
Empfehlung
Babel ist für all diejenigen Spieler, die viele Handlungsmöglichkeiten haben möchten. Vielfach scheint ein Sieg möglich und das Spiel wird eher zu einem Rätsel; so heißt es jedes Mal, den Zug des Gegeners überstehen, um dann selbst zu agieren. Babel ist ein sehr interaktives, aber teilweise auch sehr destruktives Spiel. Spieler von Babel sollten hierfür eine Tolerenz mitbringen. Aufgrund der vielen Möglichkeiten muss die Altersangabe (ab 12) unbedingt beachten werden, da jüngere Spieler lecht den Überblick verlieren können. Brigitte: Wolfgang: |
Halali!
Bei Halali! treffen wir auf eine Seltenheit, denn ist es ein asymmetrisches
Spiel, d. h., die beiden Spieler haben ungleiche Startpositionen. Wenn alle Plättchen aufgedeckt sind, geht es in die Schlussphase: nun kann jeder Spieler noch fünf Spielzüge ausführen. Dabei kann man aber nicht nur gegenerische Plättchen schlagen, sondern auch eigene und neutrale Plättchen vom Feld ziehen. Jedem Plättchen ist ein Wert zugeordnet und gewonnen hat, wer mit seinen geschlagenen und vom Spielplan gezogenen Plättchen mehr Punkte hat. |
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Autor: Rudi Hoffmann Illustration: Franz Vohwinkel Spieldauer: ca. 40 Minuten Alter: ab 8 Jahren |
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Empfehlung
Halali! ist ein spaßiges, schnelles Spiel, das seinen Reiz aus der Asymmetrie zieht. Das Glück, welche Plättchen zuerst aufgedeckt werden und wo sie liegen, spielt eine große Rolle, doch unterstützt dieser Glücksfaktor den Spielspaß mehr als dass er ihn nimmt. Halali! kommt auch bei Kindern sehr gut an und fordert dazu auf, mindestens zwei Spiele zu machen, damit jeder jede Partei gespielt hat. Brigitte: Wolfgang: |