Titelschriftzug Racers

Die Grundidee der Lego Racers Spieles findet man im gleichnamigen CD Rom Spiel. Dort entwirft man Rennwagen aus Legobausteinen. Mit diesen werden dann auf verschiedenen, selbstentwickelten Rennstrecken Rennen gefahren.

Alle am StartVor dem Spiel müssen die Rennwagen zuerst einmal zusammengesetzt werden. Dem Spiel liegen Bausätze für vier, bis auf die Farbe identische Rennwagen mit Fahrern bei. Hat man diese zusammengebaut, muss man noch eine Piste auslegen. Diese wird aus verschiedenen Streckenteilen zusammen. Dabei gibt es gerade Streckenteile neunzig Grad Kurven mit und ohne Gefahrensymbol, Start/Ziel und Boxenstopp.

In der Spielregel gibt es sechs verschiedene Streckenbeispiele, doch aus den Teilen kann man auch eigene Strecken entwickeln.

Ist die Strecke ausgelegt, werden noch acht Taktiksteine auf der Strecke verteilt. Diese können, wenn ein Wagen auf einem Streckenstück mit Taktikstein seinen Zug beendet, auf dem Wagen mitgenommen werden und geben dem besitzenden Spieler einmalig einen Vorteil. Danach werden sie wieder auf der Rennstrecke zurückgelassen. Nun kann das Rennen losgehen. Mit einer Drehscheibe wird die Poleposition bestimmt ,alle Rennwagen gehen an den Start, und das Rennen kann beginnen.

Man dreht an der Drehscheibe, und setzt den Wagen um die entsprechende Anzahl Streckenteile vor. Ist das Zielfeld leer, kommt der nächste Spieler an der Reihe. Trifft man auf ein Gefahrensymbol, muss man drei Felder zurück. Trifft man auf einem Taktikstein, darf man ihn sofort einsetzen, und ihn dann auf dem Feld, von dem man kam ablegen, oder man befestigt in am Wagen, um ihn später zu benutzen. Es gibt vier verschiedene Taktiksteine mit unterschiedlichen Funktionen. Sie erlauben einen Doppelzug oder ermöglichen die Behinderung eines anderen Spielers oder, schützen vor Gefahren und anderen Spielern.

Drehscheibe beim PitstopEndet der Zug auf dem Boxenstopp, so muss man an der zugehörigen Drehscheibe drehen. Diese kann einen weiteren Zug erlauben.

Im kurzen Spiel fährt man drei Runden auf einem Parcours. Bei jeder Überquerung der Start/ Ziellinie erhält man einen Rundenzählerstein. Wer als erster durchs Ziel geht, hat gewonnen. Spielt man die längere Fassung, werden auf verschiedenen Rennstrecken je drei Runden gefahren. Für einen Sieg bekommt man Punkte, das nächste Rennen wird in der Einlaufreihenfolge des vorhergehenden gespielt. Sieger ist derjenige, mit den meisten Punkten. Das Spiel ist sehr einfach zu verstehen, wenn man die Taktiksteine weglässt, können sogar schon fitte vierjährige mitspielen.

Der Aufforderungscharakter der Modelle ist unheimlich groß, es macht einfach Spaß, sie über die Strecke zu schieben. Auch kennen bisher wenige Kinder den Einsatz einer Drehscheibe statt einesWürfels, so ist es bei vielen der sehnliche Wunsch doch auch auf dem Boxenstopp zu halten, da man dort noch eimal an einer anderen Drehscheibe drehen darf. Die Taktiksteine erlauben keine großen Taktiken, sind eher Ereigniskarten. Mit kleineren Kindern kann man audf den Einsatz verzischten, älrere Kinder machen schon Vorschläge, wie man die Funktion des Techniksteine neu definieren kann.Ddurch die verschiedenen Rennstrecken, Anzahl der zu fahrenden Runden und die Möglichkeit, Techniksteine in verschiedenen Formen einzusetzen, kann das Spiel in vielen Formen variiert gespielt werden.

So finden wir hier ein Wettrennen, dass durch das Material die Kinder verzaubert. (bd)

Steckbrief
Lego racers

Autor Verlag Spieler Alter Spieldauer Grafik
ohne Angabe Jumbo 2 - 4 ab 5 Jahre ca 15 Minuten keine Angabe