300 PC Puzzle, so steht es auf der Schachtel. PC bedeutet hier nicht "für den Computer", sondern ist die Abkürzung für das englische Wort "Pieces", zu deutsch Teile. Genauso viele Puzzelteile befinden sich in der Schachtel. Stabil und groß sind sie, so wie es für ein gutes Puzzle sein muss. Dabei liegt auch eine Zauberlupe, mit der man auf dem fertigen Puzzle einige Gimmicks im Bild entdecken kann.
300 Teile! Das hört sich für einen erfahrenen Puzzlebauer nach wenig Arbeit an. Man wird wohl kaum einen ganzen Abend dafür veranschlagen. Doch dann die Überraschung. So groß die Teile sind, so schwer ist das Motiv. Es zeigt Hagrid und Harry, wie sie in die Bank von Gringotts einfahren. Das Motiv ist gezeichnet und enthält viele Schwarz- und Brauntöne. Die Ausschnitte auf den einzelnen Puzzleteilen zeigen einen so kleinen Teil vom Bild, dass es schwer fällt, sie zuzuordnen. Und mit einem Mal ist es kein Puzzle, das man mal eben zusammenbaut, sondern eine zeitraubende, intensive Arbeit. Erschwerend wirkt sich dabei aus, dass es für das Motiv und seine Ränder kein genaues Vorbild gibt. Auf der Schachtel verdeckt eine Hand einen Teil und der Rand ist nicht eindeutig, eine andere Darstellung ist mit Rahmen versehen aber sehr klein.
Das Puzzle ist eine echte Herausforderung. So sollte man es den Kleinsten unter den Harry Potter-Fans nicht zumuten. Für Kinder und auch für Erwachsene, die Harry Potter mögen und viel - sehr viel Geduld mitbringen, mag das Motiv genau das richtige sein. Es sind ja "nur" 300 Teile. Es müsste doch zu schaffen sein. (wd)
Steckbrief |
Verlag | Spieler |
Mattel | 1 |