Die 1. Internationale El Grande Meisterschaft -     das Finale in Berlin

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin - das was sonst Fußballfans nach Pokalspielen singen - wurde nun für uns 10 Finalteilnehmer der 1. Internationalen El Grande Meisterschaft war.

Auf Einladung von Blatz Spiele - dem Vertrieb von El Grande - fuhr ich am Freitag Nachmittag nach Berlin. Den Abend nutzte ich noch schnell, um die Familienmitbringsel zu besorgen.

Am Samstag trafen wir uns dann bei Wertheim. In einer Ecke des Restaurants war die El Grande Szenerie aufgebaut. Nachdem die Presse Ihre Informationen bekommen hatte - sogar ein regionalen TV Sender war anwesend - ging es dann endlich los.

Bereits in der ersten Runde geriet ich in Rückstand, während Jörg direkt die Führung übernahm. Trotz vereinter Anstrengungen von vier Spielern gelang es uns nicht, ihn von der Spitze zu verdrängen. So ab der 6. Runde kümmerte sich keiner mehr um ihn; jeder wollte jetzt nur noch Zweiter werden. Vor der letzten Runde lag mit Michaela die einzige Frau im Wettbewerb auf diesem begehrten Platz. Sie beendete die Runde, in dem sie 3 Caballeros in das Castillo warf und die Wertung eben dieses Castillos verfallen lies. Es reichte für sie; hätte sie es gewertet, wäre sie in der Endabrechnung nur Dritte geworden.

In der kurzen Pause diskutierte ich mit Franz aus Wien, daß man seinen Granden am besten mit der 4-0-0 Wertungstafel und 3 Caballeros schützt. Keiner greift dann an, und es gibt bei jeder Wertung 6 sichere Punkt.

Während das Finale gespielt wurde, spielten wir, die Ausgeschiedenen, K&I, das wir zur inoffiziellen Trostrunde erklärten. Franz probierte unsere Überlegungen bezüglich des Granden aus, und sie galten auch hier. Es reichte allerdings nur zum zweiten Platz, da ich trotzdem gewonnen habe.

Zurück zum eigentlichen Finale: vor der letzten Runde lagen mit Thorsten, Jörg und Michaela noch drei Spieler im Rennen. Die Karten, neben Intrigant und König gab es zweimal eine Region werten und den Rauswurf aus einer Region, versprachen noch einmal viele Punkte. Thorsten Gimmler aus Berlin verteidigte seinen knappen Vorsprung.

Ausklingen ließen wir die Veranstaltung dann - wie sollte es sein - in einem spanischen Retaurant. Dort kamen wir dann auf die Idee, noch einen nächtlichen Ausflug zum Brandenburger Tor zu machen.

Rückblickend kann ich nur sagen, daß es eine rundum gelunge Verantaltung war.

Wolfgang Ditt